Badminton Verein Rastatt überragend beim Heimjugendturnier

Am Samstag, den 28.1.2023 fand das D-Ranglistenturnier der Jugend (U11 – U19) in Rastatt statt. Dank einer Top-Organisation durch die Jugendwartin Frauke Herm und Ihrem Helferteam (inkl. Eltern) konnten die 96 Teilnehmer ihre 174 Spiele konfliktfrei in 10 h beenden.

Die intensive und professionelle Jugendarbeit des Badminton Vereins Rastatt (BVR) zahlt sich immer mehr aus. Es gelang dem Heimverein die meisten ersten Plätze (5x) von allen teilnehmenden Vereinen zu erringen. Doppelte Sieger waren hierbei jeweils Felicia Veres (Einzel u. Doppel) sowie erstmals Max Köhler (Einzel u. Doppel; das Doppel mit seinem jüngeren Bruder Felix Köhler). Das Talent der Köhler Bruder kommt von den sportlichen Eltern.

Als Familie gelang dem Veres Clan sogar noch ein dritter Sieg durch Karolin Veres im Doppel (MD U15).

Nun zu den Ergebnissen im Einzelnen:

Bei den Jungen U11 gelang dem ungesetzten Max Köhler, der erst das Mal an einem Turnier teilnahm, als Ungesetzter ohne Satzverlust der Einzug in das Finale gegen die Nr. 1 der Setzliste, Jungfei Zhang. Auch im Finale setzte sich das druckvolle und läuferisch starke Spiel von Max in zwei Sätzen durch. Sein Vater Marco Köhler, dass „Laufwunder“ und „Kämpferherz“ des BVR, war sehr stolz. Ein nicht erwarteter 10. Platz für den jüngsten Teilnehmer Felix Köhler bei seinem 1. Turnier runden das positive Bild der Familie Köhler ab.

Bei den Jungen U17 mussten sich Felix Zerr und Noah Bauer knapp im Viertelfinale den Nr. 1 und Nr. 2 der Setzliste geschlagen geben. Im vereinsinternen Duell um Platz 3 war es ein Kopf-an-Kopf rennen. Am Ende siegte Felix knapp 22:20 im 3. Satz.

Bei den Jungen U19 war für die Rastatter Samuel Gontscharow und Maxim Weit leider schon im Viertelfinale Endstation. Beim Spiel um Platz 7 ging es auch wieder vereinsintern knapp her. Am Ende gelang Samuel ein äußerst knapper 24:22 Sieg im 3. Satz.

Die Gruppe Mädchen U17 wurde dominiert von der Nr. 2 der Setzliste Felicia Veres. Druckvoll und technisch brillant, wurde das Finale durch sehr deutliche Siege erreicht. Gegen die Nr. 1 der Setzliste Nina Reidel aus Weinheim musste sich Felicia etwas mehr strecken. Dies gelang hervorragend. Sie spielte noch stärker und gewann auch hier deutlich mit 21:17 und 21:13.

Im Jugend Doppel U11 gelang den ungesetzten Brüdern Max und Felix Köhler eine Überraschung. Durch zwei knappe, aber verdiente Siege gegen die top gesetzten Paarungen konnte der Sieg für Rastatt realisiert werden.

Im Mädchen Doppel U15 überraschte Karolin Veres (BVR) mit ihrer Partnerin Amelie Saysombath (SVK Blieskastel / Zweibrücken) als ungesetzte Paarung die Konkurrenz. Ohne je zuvor zusammen gespielt zu haben, fügte sich das Doppel harmonisch zusammen. Beide kombinierten ihre Stärken. Durch zwei druckvolle Siege konnte hier der 1. Platz erreicht werden.

Im Jungen Doppel U15 / U17, welche zusammengelegt wurden, schafften Noah Bauer und Felix Zerr zwei Siege. Dies führte nach weiteren Niederlagen zu einem guten 3. Platz bei den U17.

Im (fast) vereinsinternen Duell U15 gelang Sebastian Lucke (BVR) mit Sean Wittmer (Waghäusel) gegen Robert Avanessian / Vincent Stephan (beide BVR) ein deutlicher 21:13 / 21:7 Erfolg. Da das anschließende Spiel im Halbfinale der U17 gegen das an Nr. 2 gesetzte Team leider verloren wurde, stand am Ende ein hervorragender 2. Platz für Sebastian Lucke bei seinem 1. Turnier auf der Urkunde.

Im stark besetzten Jugend Doppel U19 konnten Samuel Gontscharow / Maxim Weit (BVR) einen guten 3. Platz erringen.

Die Dominanz von Rastatt bei diesem Turnier zeigte sich insbesondere beim Mädchen Doppel U19. Im Finale siegten hier äußerst druckvoll und spielerisch überlegen die Rastatter Paarung Eileen Behrendt / Felicia Veres. Die Gegnerinnen aus Dossenheim hatten beim 21:3 und 21:0 Sieg nicht den Hauch einer Chance.

Als Fazit kann man nur sagen, dass der Badminton Verein Rastatt mit seiner Jugend auf einem sehr guten Weg ist und für die Zukunft gut aufgestellt ist. Dies zeigt sich auch auf den vielen Neuanmeldungen bei der Jugend. Gute Jugendarbeit spricht sich herum. Die Eltern wissen ihre Kinder gut betreut.